Luckerte Wand und der Kreuzberg


Von Payerbach fahren wir mit der Semmeringbahn nach Breitenstein. Vom Bahnhof Breitenstein wandern wir nördlich der Polleroswand nach Orthof. Der Weg führt großteils entlang einer kleinen Straße, mit Aussicht auf Falkensteinhöhe und Luckerte Wand vor uns, beim Blick über die Schulter sehen wir Sonnwendstein und Hirschenkogel. In Orthof geht es auf dem Erzherzog Karl Ludwig Weg in den Wald und in wenigen Kehren zur Abzweigung zum Gaiskirchlein. Wir gehen aber in entgegengesetzte Richtung und kommen auf einem Forstweg an einem sehr hohen Hochsitz vorbei. Kurz danach geht es auf einem Pfad in 2 Kehren hinauf zum Sattel, wo uns ein schöner Aussichtspunkt mit einer gemütlichen Holzbank erwartet. Hier blicken wir hinüber auf die bewaldeten Erhebungen am Semmering: Pinkenkogel und Ochsen Kogel, Kampalpe und Drahtekogel. Auf dem Sattel geht es weiter und wir sehen bald Schneeberg und Rax. Am Wegende erreichen wir den Aussichtsplatz Luckerte Wand (1128 m). Hier bieten sich uns tolle Blicke auf die Rax. Unterhalb des Rastplatzes ist die Luckerte Wand wie ein Schweizer Käse durchlöchert. Die Wegmarkierung nach Prein führt über eine Holzleiter in eine Höhle durch den Felsen hindurch. Natürlich gibt es auch eine Alternativroute außen 'rum. Wir steigen aber wieder auf zum Sattel und wandern auf demselben Weg zurück nach Orthof (eine seltene Ausnahme auf Wanderland Austria, denn mein Prinzip sind Rundwanderwege!). Vorbei am Atelier Arthoff (Art & Vision) geht es durch ein Waldstück und entlang einer Wiese hinauf, dann folgen wir der Straße auf den Kreuzberg.


Wanderung zur Luckerten Wand.


Blickplatz Luckerte Wand


von der Luckerten Wand geht's zur Speckbacher Hütte


Auf einem Pfad erreichen wir bald den höchsten Punkt des Kreuzbergs (1084 m), an dem die Speckbacher Hütte steht. An diesem herrlichen Sommertag ist die Hütte sehr gut besucht. Auf dem Panoramaweg geht es nun auf dem Kreuzberg nach Sommerhöhe. Dort stehen prächtige Villen mit freiem Schneeberg-Ausblick. Auf dem Totenberg, wo viele Schwammerl im Wald zu sehen sind, geht es auf einem schmalen Pfad hinunter zum Gasthaus Alpenhof. Wir gehen vorbei am "Loos Haus" und folgen dann der kleinen Straße hinauf zum Gasthof Polleres. Vorbei an der Kapelle am Kreuzberg und einer alten Pestsäule geht es auf dem Bahnwanderweg weiter, rot markiert geradeaus über den Kobermannsberg nach Klamm. Rechter Hand blicken wir hinab zur Kirche und Ruine in Klamm. Im Hintergrund sehen wir die Wallfahrtskirche in Maria Schutz unter dem Sonnwendstein. Im Wald stehen viele Pilze am Wegesrand. Wir kommen vorbei an der Kapelle bei Klamm und gehen bei einem Bauernhof auf einem Forstweg hinauf. Vom Eichberg blicken wir einerseits auf die Eng vor dem Schneeberg, auf der anderen Seite ist Burg Wartenstein zu sehen. Wir kommen an ein Bauernhaus, an dem uns ein nicht angeleinter Hund einfach nicht vorbeilassen mag. Also machen wir einen großen Bogen um den Hof, verlassen den Bahnwanderweg. Auf dem Kreuzweg geht es hinauf zu der Kapelle Maria Taferl am Gotscha Kogel (760 m). Neben der kleinen Waldkirche steht ein großer Jägergedenkstein. Nun geht es hinunter zur Bahnhaltestelle Eichberg, unter der Semmeringbahn hindurch und über den Riegelweg in Richtung Gloggnitz. Wir drehen eine Runde um die Kirche im Schloss Gloggnitz, sehen den Renauer Schlüssel und die gotische St. Michaelskapelle über dem romanischen Karner, und wandern durch die Fussgängerzone zum Bahnhof Gloggnitz.


auf dem Kreuzberg wandern wir zur Sommerhöhe


Schwammerl am Weg zum Alpengasthaus


Gasthaus Polleres am Kreuzberg


Pestsäule auf dem Kreuzberg


Auf dem Bahnwanderweg bei Klamm.


auf dem Eichberg


Vom Eichberg nach Maria Taferl.


Kreuzwegstation - Bahnwanderweg


Schloss Gloggnitz