Über den Gallitzinberg zum Schloss Wilhelminenberg


In Hütteldorf wandern wir auf dem Stadtwanderweg 4 zum Dehnepark. Neben dem Rosenbach geht es vorbei am unterhalb der Ruinenvilla gelegenen Spielplatz zum Dehnepark-Teich und weiter bis zum Kleinen Schutzhaus Rosental. Weiter geht's auf der Rosentalgasse und am Waldrand auf dem Pfad durch die Schlucht. Auf dem Kleibersteig geht es durch den Kleingartenverein Satzberg und bei der Loiblstraße gleich wieder rechts in den Wald. Am Wegrand steht ein Gedenkstein an den Loiblbrunnen von 1886 und ein Brunnen jüngeren Datums. Hinter dem Parkplatz an der Wiese mit den Grillplätzen gehen wir bei der Abzäunung links. Zwischen den Bäumen sehen wir einen alten Rundtempel. Weiter geht's zur Otto König Warte und dahinter in Richtung Kreuzeichenwiese auf den Heuberg. Im Wald stehen die Reste einer alten Bunkeranlage am Wegrand. Nun folgen wir dem Stadtwanderweg 4a in Richtung Dornbach. Über die Eselstiege kommen wir zum Heurigen Villa Aurora, wo wir uns rechts halten und auf der Savoyenstraße zum Schloss Wilhelminenberg wandern. Auf der Schlossterrasse sehen wir reiche Touristen vor dem Schlosspark auf dem Wilhelminenberg speisen. Wo heute die Räume eines Austria Trend Hotels sind, befand sich bis 1977 ein Heim für schwer erziehbare Mädchen. Die Kinder wurden vom Personal misshandelt und in der Nacht von fremden Männern vergewaltigt. Die grausamen Übergriffe wurden aufgrund von Verstrickungen in die österreichische Politik bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt. Nächste Station der Wanderung ist das Montleart-Mausoleum: die Grabkapelle des Fürsten vom Schloss Wilhelminenberg und dessen Gattin Wilhelmine, der Stifterin des Wilhelminenspitals. Entlang von Weinbergen wandern wir zum Heurigen Leitner. Im Hintergrund sehen wir neben dem Ottakringer Friedhof die alte Kuffner Sternwarte. Auf dem Paulinensteig geht es in Richtung Ottakring.